Konsensuskonferenz zu Minimalinvasiven Restaurationen

 

Erfolgreiche Premiere der ersten Prothetik-Konsensuskonferenz zu minimalinvasiven Restaurationen

Vom 14. bis 16. November 2024 fand an der Zahnärztlichen Fakultät der Universität Complutense Madrid die erste Prothetik-Konsensuskonferenz statt – ein Meilenstein für die Zahnmedizin. Veranstaltet von der Schweizerischen Gesellschaft für Rekonstruktive Zahnmedizin (SSRD), der Spanischen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Ästhetik (SEPES) und dem Netzwerk Progress in Science and Education with Ceramics (PROSEC), widmete sich die Konferenz der Entwicklung gemeinsamer Empfehlungen für minimalinvasive Restaurationen.

Ziel der Konferenz

Die Konferenz zielte darauf ab, wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Empfehlungen zu erarbeiten, die Zahnärzt:innen, Zahntechniker:innen und Patient:innen weltweit zugutekommen. Grundlage bildeten sechs systematische Reviews, auf deren Basis umfassende Diskussionen geführt und konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt wurden.

Schwerpunkte der Diskussion

Die Teilnehmer:innen widmeten sich unter anderem folgenden Themen:

  • Minimalinvasive und non-invasive indirekte Restaurationen für den Front- und Seitenzahnbereich.
  • Strategien zur Bisshebung und ihre Anwendung in der Praxis.
  • Präparationsformen und Präzision von Intraoralscannern als Schlüsseltechnologien für moderne Restaurationen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Unter der Gesamtleitung von Prof. em. Christoph Hämmerle und den Gruppenleitern PD Dr. Alexis Ioannidis (SSRD), Prof. Dr. Florian Beuer (PROSEC) und Prof. Dr. Guillermo Pradíes (SEPES) wurde in intensiver Gruppenarbeit der Leitgedanke „Together for a better dentistry“ gelebt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit führte zu wertvollen Erkenntnissen und innovativen Lösungen.

Publikation der Ergebnisse

Die Ergebnisse der Konferenz – Handlungsempfehlungen, systematische Reviews und klinische Fallbeispiele – werden international veröffentlicht. Damit setzen die SSRD und ihre Partner ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung der minimalinvasiven Zahnmedizin und die Bedeutung evidenzbasierter Ansätze in der Patientenversorgung.

 

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