Wie werden Kronen und Brücken aus Zirkonoxid veredelt?

Neue Entwicklungen in der Veredelung von Zirkonoxid-Restaurationen

Gemeinsam mit Forscher:innen der LMU München hat Alexis Ioannidis an einem Artikel mitgewirkt, der in der Fachzeitschrift Quintessenz Zahntechnik veröffentlicht wurde. Der Artikel beleuchtet die neuesten Fortschritte in der ästhetischen und funktionalen Optimierung von monolithischen Zirkonoxid-Kronen und -Brücken.

Die Herausforderungen mit Zirkonoxid

Zirkonoxid ist ein Material, das durch seine hohe Stabilität und Bruchfestigkeit überzeugt. Doch ästhetisch war es lange eine Herausforderung, da Zirkonoxid oft opak wirkt und nicht die natürliche Lichtdurchlässigkeit von Zähnen nachahmt. Traditionell wurde dies durch eine Verblendkeramik gelöst, die optisch ansprechend ist, jedoch unter mechanischer Belastung häufig abplatzt – ein häufiges Problem bei Kronen und Brücken.

Mikrolayering: Die moderne Lösung

Die innovative Technik des Mikrolayerings setzt auf eine extrem dünne Schicht Verblendkeramik. Sie bietet folgende Vorteile:

  • Minimiertes Risiko des Abplatzens: Dank der dünnen Schicht bleibt die mechanische Belastbarkeit hoch.
  • Natürliche Ästhetik: Das Mikrolayering ermöglicht eine natürliche Lichtwirkung und sorgt so für ein ansprechendes Aussehen.
  • Erhalt der Stabilität: Die Grundstruktur aus Zirkonoxid bleibt unverändert robust.

Vorteile für Patient*innen

Diese Technik bedeutet eine langlebige und ästhetisch hochwertige Lösung bei Kronen und Brücken. Sie kombiniert die Stabilität von Zirkonoxid mit einer natürlichen Optik und sorgt für einer Balance zwischen Funktion und Ästhetik.

 

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